GELD- UND FINANZSYSTEM
Verschiedene Artikel und Beiträge in interdisziplinärer und kritischer Auseinandersetzung mit dem Geld- und Finanzsystem
Analyse historische Finanzdaten 1972 - 2022 /
Geld- und Finanzsystem / Exponentielles Wachstum
Brunner Consulting
Die gegenwärtigen Geld- und Währungssysteme sind seit Auflösung des Goldstandards Anfang der 1970er Jahre ungedeckte Papiergeldsysteme, Schuldgeld- oder Kreditgeldsysteme. Sie unterliegen einem fortlaufenden und fortschreitenden exponentiellen Wachstumsprozess, einem Wachstumsdrang und einem Wachstumszwang.
Je länger der exponentielle Wachstumsprozess andauert, umso problematischer zeigen sich die Auswirkungen auf die reale Welt. Die hohen nominalen Wachstumsraten vervielfachen sich nach Jahrzehnten und koppeln sich immer weiter von den realen Werten ab. Diese Dimensionen erreichen heute, nach 50 Jahren, enorme Grössen und verursachen dementsprechend Instabilität an den Finanzmärkten und bei den Währungen. Seit der Finanzkrise von 2008 wird das grundsätzliche Problem der zu hohen Verschuldung und des zu vielen Geldes einzig durch noch mehr Schulden und noch mehr Geld versucht zu lösen. Die Resultate daraus werden immer offensichtlicher.
In den Charts und Abbildungen der Analyse wird dieser Wachstumsprozess anschaulich dargestellt. Es wurden Daten seit 1972 aufbereitet um eine langfristige Entwicklung zu untersuchen. 50 Jahre exponentielles Wachstum. Die Daten zeigen auf, um welchen Faktor sich jeweils verschiedene Aggregate wie die der Weltbevölkerung, der Geldmengen, der BIP‘s, Aktienindizes etc. nominal wie auch real in dieser Zeitspanne entwickelt und vervielfacht haben.
Beispiel 1, exponentielles Wachstum:
BIP USA real, 1972 - 2022: 2.7% - entspricht einer Vervielfachung um den
Faktor 3.8 - entspräche im 2032 Faktor 5.2
BIP USA nominal, 1972 - 2022: 6.1% - entspricht einer Vervielfachung um den
Faktor 19.3 - entspräche im 2032 Faktor 34.9
Geldmenge M2 USA, 1972 - 2022: 7.1% - entspricht einer Vervielfachung um den
Faktor 30.9 - entspräche im 2032 Faktor 61.3
Dieses Beispiel zeigt eindrücklich auf, wie weit die verschiedenen Wachstumsraten über einen entsprechend langen Zeitraum richtiggehend auseinanderklaffen. Alle inflationsbereinigten Daten verglichen mit den nominalen Daten zeigen enorme Unterschiede des Wachstums und entsprechend der Vervielfachungen. Insbesondere zu beachten sind jeweils die Faktoren in den Jahren zwischen 2022 und 2032. Die Frage bleibt, wie lange es so noch weitergehen wird und kann.
Beispiel 2 der Analyse:
Je länger der exponentielle Wachstumsprozess andauert, umso problematischer zeigen sich die Auswirkungen auf die reale Welt. Die hohen nominalen Wachstumsraten vervielfachen sich nach Jahrzehnten und koppeln sich immer weiter von den realen Werten ab. Diese Dimensionen erreichen heute, nach 50 Jahren, enorme Grössen und verursachen dementsprechend Instabilität an den Finanzmärkten und bei den Währungen. Seit der Finanzkrise von 2008 wird das grundsätzliche Problem der zu hohen Verschuldung und des zu vielen Geldes einzig durch noch mehr Schulden und noch mehr Geld versucht zu lösen. Die Resultate daraus werden immer offensichtlicher.
In den Charts und Abbildungen der Analyse wird dieser Wachstumsprozess anschaulich dargestellt. Es wurden Daten seit 1972 aufbereitet um eine langfristige Entwicklung zu untersuchen. 50 Jahre exponentielles Wachstum. Die Daten zeigen auf, um welchen Faktor sich jeweils verschiedene Aggregate wie die der Weltbevölkerung, der Geldmengen, der BIP‘s, Aktienindizes etc. nominal wie auch real in dieser Zeitspanne entwickelt und vervielfacht haben.
Beispiel 1, exponentielles Wachstum:
BIP USA real, 1972 - 2022: 2.7% - entspricht einer Vervielfachung um den
Faktor 3.8 - entspräche im 2032 Faktor 5.2
BIP USA nominal, 1972 - 2022: 6.1% - entspricht einer Vervielfachung um den
Faktor 19.3 - entspräche im 2032 Faktor 34.9
Geldmenge M2 USA, 1972 - 2022: 7.1% - entspricht einer Vervielfachung um den
Faktor 30.9 - entspräche im 2032 Faktor 61.3
Dieses Beispiel zeigt eindrücklich auf, wie weit die verschiedenen Wachstumsraten über einen entsprechend langen Zeitraum richtiggehend auseinanderklaffen. Alle inflationsbereinigten Daten verglichen mit den nominalen Daten zeigen enorme Unterschiede des Wachstums und entsprechend der Vervielfachungen. Insbesondere zu beachten sind jeweils die Faktoren in den Jahren zwischen 2022 und 2032. Die Frage bleibt, wie lange es so noch weitergehen wird und kann.
Beispiel 2 der Analyse:

Analyse historische Finanzdaten 1972 - 2022 |